Hallo Welt!
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Ein wichtiger Faktor für den Boom Berlins ist seine internationale Start-up-Szene. Das Start-up gilt als zukunftsfähige Unternehmensform, obwohl viele kaum mehr als digitale Vertriebswege für Dienstleistungen anbieten, die bisher vor allem Migrant*innen übernehmen. Weniger Beachtung findet dagegen, dass zahlreiche migrantische Familien, Communities und Netzwerke in superdiversen Stadtteilen wie Kreuzberg auf mehrere Jahrzehnte Gründer*innengeist zurückblicken können.
Uns interessiert, migrantische Unternehmen aus der Perspektive des immateriellen kulturellen Erbes zu betrachten. Dieses Erbe bezeichnet tradierte kulturelle Praktiken, die für besonders erhaltenswert erklärt werden. Das Projekt untersucht berufliche Tätigkeiten, aber auch Alltagskulturen der jüngeren Migrationsgeschichte. Welche kulturellen Praktiken aus 70 Jahren Einwanderungsgesellschaft sind an Gründer*innen resilient für die Arbeit in einer digitalisierten und postmigrantischen Arbeitswelt?
Konzept und Moderation:
Michael Annoff, Kulturanthropologe , 2012-13 Mitarbeiter an der UdK Berlin, seitdem Lehrbeauftragter und Kulturmanager, seit 2016 Akademische Mitarbeit Kultur und Vermittlung an der FH Potsdam
Nuray Demir, Künstlerin und Kuratorin, letzte Projekte: „Hamamness“ (Wiener Festwochen) und „Wow” (Hebbel am Ufer, Kampnagel u.a.), Goldrausch-Stipendiatin 2017, Lehrbeauftragte UdK-berlin
Interface und Kommunikationsdesign durch Studierende des Fachbereichs Design (mit Feedback von Lehrenden).
Das Projekt wird beraten von Prof. Nicola Lepp (Kultur und Vermittlung) und Natalie Bayer (Leitung FHXB-Museum).
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