Wenn heute die Sonne scheint, dann gehen wir ein Eis essen – so oder so ähnlich laufen uns tagtäglich Bedingungen über den Weg. Wenn X, dann Y. Und damit hätten wir auch schon eines der zentralen Konzepte entdeckt, dass wir zum Programmieren benötigen. Natürlich gibt es noch wesentlich mehr und mit einer einfachen Bedingung können wir zwar starten, brauchen dann aber doch die ein oder andere Schleife, Variable, usw.
Aber wie kann man Programmierkonzepte lernen ohne völlig zu verzweifeln? Und vor allem, wir kann man gerade für Kinder einen einfachen und spielerischen Zugang zum Coden schaffen?
Dafür gibt es Scratch. Die blockbasierte Programmiersprache ist der perfekte Einstieg für Anfängerinnen und Anfänger und wurde von einer Forschungsgruppe am MIT als Lernplattform und Community entwickelt. Ähnlich einem Baukastensystem muss man eben nicht den Code direkt verfassen, sondern hat bereits vordefinierte Blöcke zur Auswahl, die dann nur noch entsprechend ergänzt werden müssen.
Für unser Projekt können wir zwischen verschiedenen Blöcken wie Drehe dich um … Grad, Gehe zu …, Warte … Sekunde und vielem mehr auswählen und die verschiedenen Befehle aneinanderreihen. Dadurch entstehen ganze Abläufe, die wir dann in unserem Bühnenbild und mit den Figuren, die wir damit ausstatten, verfolgen können. Somit kommt auch der kreative Aspekt nicht zu kurz und es können Animationen implementiert, Spiele gestaltet und Geschichten erzählt werden.
Falls ihr euch für Scratch interessiert oder jemanden kennt, der die Plattform einmal ausprobieren möchte, dann leitet gerne nachfolgenden Link weiter https://scratch.mit.edu