Es war ein gelungener Tag mit tollen Gesprächen, Diskussionen und Vorträgen.
Unser Projektteam, bestehend aus Karolin Hellmuth und Max Paul, hat das Projekt „Wohnungslosigkeit als Freiheitsberaubung?“ entwickelt. Wir sind beide Studenten der der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und studieren Sozialwissenschaften und Philosophie im 6. Semester im Bachelor. Dieses Projekt ist Teil des Wissenschaftsjahres 2024 zum Thema Freiheit, in dem wir die kontroverse Frage in einem philosophischen Kontext untersuchen, ob Wohnungslosigkeit als eine Form der Freiheitsberaubung angesehen werden kann, auch wenn sie rechtlich nicht als solche gilt.
Zusätzlich planen wir verschiedene Veranstaltungen zum Thema Wohnungs- und Obdachlosigkeit in Oldenburg, um die Wissenschaftskommunikation zu fördern und mehr Transparenz zu diesem sensiblen Thema zu schaffen.
Wir laden alle interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich zu unseren Veranstaltungen am 16. und 24. September 2024 ein. Was bedeutet Freiheit für dich? Was bedeutet Freiheit/ Freiheitsentzug im Kontext von Wohnungs- und Obdachlosigkeit? Kann Wohnungslosigkeit als Freiheitsberaubung betrachtet werden? Im Wissenschaftsjahr 2024, das unter dem Thema „Freiheit“ steht, möchten wir diesen Fragen nachgehen.
Am 16. September laden wir euch ins Forum St. Peter in Oldenburg ein, um durch Vorträge und Lesungen mehr über das Thema Wohnungs- und Obdachlosigkeit sowie über Hilfs- und Unterstützungsangebote aus Oldenburg und der Region zu erfahren. Zudem findet dort am 16. September ein Frühstück statt, bei dem wir uns in einer offenen Runde dem Thema Freiheit gemeinsam annähern können.
Am 24. September wird im Cine k der Film „Hausnummer Null“ gezeigt, der im September seinen Kinostart feiert. Im Anschluss an die Vorführung findet eine philosophische Diskussion zum Thema Freiheit statt.
Alle Veranstaltungen sind barrierefrei zugänglich und kostenlos.