Unsere RNNs sind mittlerweile in der Lage einzelne Wörter zu generieren. Englisch dient derzeit als Ausgangssprache. Da durch PoS-Tagging die vielversprechendsten Ergebnisse entstanden, haben wir diesen Ansatz für unsere Zwecke…
Einer Software für Spracherkennung geht es zunächst so wie uns, wenn wir eine fremde Sprache hören: Sie vernimmt Geräusche, die keine Struktur und keine Bedeutung für sie haben. Im Projekt „Generierung asemischer Sprachen“ wird dieser Zustand umgekehrt. Ein neuronales Netz lernt wie Sprachen klingen und aufgebaut sind, und entwickelt daraus neue, bedeutungslose Sprachen, die in wissenschaftlichen Untersuchungen und künstlerischen Arbeiten Anwendung finden.
Alexander Weigand absolvierte seinen B.Sc. in Mensch-Computer-Systeme an der Julius-Maximilians-Universität in Würzburg und studiert dort derzeit Informatik. Jannis Maroscheck studiert Kommunikationsdesign an der Hochschule für angewandte Wissenschaft Würzburg-Schweinfurt und arbeitet als freiberuflicher Gestalter in Berlin. Prof. Dr. Florian Niebling betreut das Projekt. Er studierte Computerlinguistik und Informatik an der Universität Stuttgart und leitet eine Nachwuchsforschergruppe zur Mensch-Computer-Interaktion an der JMU.
Unsere RNNs sind mittlerweile in der Lage einzelne Wörter zu generieren. Englisch dient derzeit als Ausgangssprache. Da durch PoS-Tagging die vielversprechendsten Ergebnisse entstanden, haben wir diesen Ansatz für unsere Zwecke…
Wir haben eine Pipeline entwickelt. Sie gliedert sich in drei Stränge – verschiedene Methoden, um asemische Wörter und Texte zu erzeugen. M1 analysiert Text-Wort-Strukturen. Hier können ganze Fließtexte eingespeist werden.…