Letze Woche war ich als Gast-Dozent beim Seminar für Ländliche Entwicklung (SLE) an der Humboldt-Universität zu Berlin eingeladen, um etwas zum Thema „Urban Farming“ im Kontext nachhaltiger Aquakultur vorzutragen.

Der Kurs „Greener Cities for Sustainable Development in the Urban Century“ wurde dabei von 20 Teilnehmern aus 19 verschiedenen Ländern besucht. Neben der allgemeinen Einführung in die Themen Urban Farming, Aquakultur und Überfischung, wurden im speziellen nachhaltige Systeme der Aquakultur, wie z.B. die Aquaponik vorgestellt. Dieser Ansatz verfolgt das Ziel, nährstoffreiches Wasser aus der Aquakultur zu recyceln und damit verschiedene Nutzpflanzen, wie z.B. Tomaten zu düngen.

Im Rahmen der Vorbereitung gab es einige Überschneidungspunkte mit den Inhalten, die auch in unserm Workshop präsentiert werden sollen. Die Teilnehmer waren sehr interessiert und haben viele Fragen gestellt, was mir zugute kam, da ich mit diesem Feedback das Themenspektrum unseres Workshop anpassen und verbessern kann.

Gleichzeitig konnte ich auch unser Projekt „Vom Futter zum Filet“ vorstellen. Abgesehen von der Distanz des Wohnortes der einzelnen Teilnehmer nach Berlin wären hier schon einige potentielle Teilnehmer dabei gewesen. Jetzt freue ich mich noch mehr auf unseren Workshop, speziell, weil dieser auch noch um praktische Inhalte ergänzt wird und das macht erfahrungsgemäß am meisten Spaß macht.

Zur Zeit bereite ich gerade die Ausschreibung und die Bewerbungsbögen für den Workshop vor, die sollten dann wahrscheinlich spätenstens nächste Woche veröffentlicht werden.

Bis dahin alles Gute,

Hendrik