Die drei Säulen des BioAccelerators

Labor:
Hier arbeiten „Maker“ mithilfe von zell- und molekularbiologischen Verfahren an ihren Ideen. Verschiedene Geräte zur Synthese und Analyse von biologischen Organismen werden zur Verfügung stehen. Dabei wollen wir uns auf ein Labor konzentrieren, welches vor allem mit Microfluidics arbeitet. Was genau Microfluidics sind erfahrt ihr in unserem nächsten Beitrag.
Um den „Makern“ Zugang zu einem Bio-Labor zu gewähren, befinden wir uns in Gesprächen mit der Universität.

Automatisierung:
Automatisierung des Laborbetriebs ist ein wichtiger Trend in der Biotechnologie. Mithilfe der Microfluidics und einem Prinzip, welches dem „Lab-on-a-Chip“ ähnelt, wollen das Labor automatisieren. So können Experimente auch von Zuhause aus gesteuert werden. Mit diesem System wollen wir an die aktuelle Situation anknüpfen und die Kontakte auf ein Minimum reduzieren ohne den Studierenden die Möglichkeit des Ausprobierens zu nehmen.  Außerdem wird der Interessentenkreis erweitert.

AI Computing:
Die Methoden der Computerbiologie ermöglichen es vor dem Beginn eines Experiments bestimmte Parameter zu ermitteln. Dies soll vor allem der Optimierung und Beschleunigung von Experimentenreihen dienen.  Durch die immer weiter fortschreitende Digitalisierung sollen auch Biologieinteressierten ein Zugang gegeben werden, selbst wenn diese keinen biologischen Hintergrund haben.

Darüber hinaus ist die Vermittlung von unternehmerischem Wissen ein wichtiger Teil des BioAccelerators. „Maker“ sollen ermutigt werden ihre Ideen in Start-ups auszugründen.